Inmitten eines großen zusammenhängenden Buchenwaldes im Südosten der Insel Rügel wurde in den Jahren 1837 bis 1846 das Jagdschloss Granitz errichtet.




Hier auf dem Tempelberg wurde der verputzte Backsteinbau von dem Berliner Architekten Johann Gottfried Steinmeyer für Fürst Wilhelm Malte 1. zu Putbus gebaut.
Der von Karl Friedrich Schinkel entworfene, 38 Meter hohe Mittelturm, ist ein markanter Wegweiser und von hier aus hat man bei klarem Wetter einen phantastischen Blick über die Insel Rügen.

Heute ist das Jagdschloss Granitz eines der beliebtesten Ausflugsziele auf der Insel Rügen. Bei schönem und klarem Wetter kann man vom Turm des Jagdschlosses die gesamte Insel überblicken. Zum Jagdschloss gelangt man sehr bequem von Binz oder dem Parkplatz Binz-Ost (in der Nähe des Kleinbahnhofes) mit dem Jagdschlossexpress. auch der Wandersmann oder der Radler erreicht den Gipfel des Tempelberges innerhalb relativ kurzer Zeit aus den umliegenden Ortschaften. Autos sind auf dem Weg zum Schloss nicht erwünscht.


Endlich ist es soweit: Das Jagdschloss Granitz öffnet seinen Gästen das neu ausgestattete Obergeschoss. In den frisch restaurierten historischen Salons steht die fürstliche Wohnkultur des späten 19. Jahrhunderts im Vordergrund. Hier wurden Gäste empfangen, Bankette und elegante Gesellschaften gehalten, man erzählte von exotischen Reisen und am Billardtisch wurde sicher auch Diplomatie gemacht.

Ausgesuchte Veranstaltungen finden im Jagdschloss Granitz statt.
Lassen Sie sich verzaubern von der einzigartigen historischen Kulisse, den professionellen Schlossführungen und den feinen musikalischen Klängen im Rahmen der Konzerte.